Reisen und Fotos - Frankreich, Spanien, Andorra Teil 2
 

Fortsetzung von Teil 1

Die Anfahrt auf spanischer Seite ist nicht gerade schön. Unterwegs erledigen wir noch unsere Einkäufe in einem kleinen Supermarkt in einem kleinen trostlosen Ort im spanischen Teil der Pyrenäen. Es wird dann allerdings landschaftlich immer schöner.



Und dann wie aus heiterem Himmel taucht die Grenze zu Andorra auf. Um ca. 17.00 Uhr treffen wir auf dem uns von unserem letzten Andorra-Aufenthalt bekannten Campingplatz (click) in  Andorra La Vella ein.
 
  
Alles vertraut! Das Wetter ist gut und wir putzen erstmal die Windschutzscheibe - ein verstaubter Insektenfriedhof.

17.09. 
Es war eine angenehme, etwas kühle Nacht. Tolle Sani-Anlagen, tolles Duschen. Dann erstmal gemütliches Frühstück, wir haben ja Urlaub !!!
Und daaaaann: Shoppen, shoppen, shoppen ! 
 
 
Noch eine kleine Materialprobe und dann gehts los
    
 
Zwischendurch gibts einen Zwischenstopp bei McDonalds. Unsere Ernährung lässt zu wünschen übrig. Und dann der Schock, der jede Frau trifft. DER Schuhladen macht erst um 16:00 Uhr wieder auf. Die Zeit bis dahin überbrücken wir in einem Cafe am Fluß.
 
  
 
 

    


Unsere "Beute"


Um 17:10 Uhr erreichen wir mit unserer Beute den Campingplatz. Um 17:30 Uhr stellt Ina bei der Begutachtung der Beute fest, dass sie sich sozusagen verkauft hat. Eins von den Parfüms ist falsch. Ich musste nicht raten welches. Also Schuhe wieder an und los ( Ina ). 17:40 Uhr Start zur Parfümerie. 18:00 Uhr Eintreffen. Tausch ging ratzfatz Um 18:20 ist sie zurück am Mobil. ( platt aber sehr zufrieden ! ). Nun nieselt es. 
 
18.09.
Wir hatten eine sehr ruhige Nacht. Das Wetter ist kühl und unbeständig. Also auf nach Frankreich der Sonne entgegen, hinterher oder wie auch immer - Hauptsache Sonne. Auf dem Campingplatz trifft ein altes Feuerwehrfahrzeug ein - zu einem Wohnmobil umgebaut ?
Doch dann erkennen wir die Aufschrift "Paris - Dakar by bike". (click) und hier click
Es wird ein Platz ausgesucht und schon beginnt man mit dem Aufbau einer Versorgungsstation. Paris - Dakar mit dem Rad, ob das Spaß bringt. Wir wollen es nicht testen.

 

 
In Andorra tanken wir unseren Ducato nochmal voll für 0,839 €/L. Dann gehts über den Pass Richtung Frankreich. 

 

Es ist kalt und nieselt. Auf den Bergen liegt Schnee.

 
 Uns kommen ziemlich viele Radfahrer/innen entgegen. Die wollen sich bestimmt auf einem Campingplatz mal ein altes Feuerwehrauto ansehen .
Achtung Grenze! Aber niemand interessiert sich für uns, was uns natürlich freut, was wir uns aber natürlich nicht anmerken lassen. Und weiter gehts die Pyrenäen hinunter nach Südfrankreich. Und unten steht noch so ein "Feuerwehrwagen" mit Proviant, der Radfahrer versorgt. Gleiches Fahrzeug, gleiche Aufschriften.

Die Pyrenäen sind traumhaft schön.

Unser Ziel ist der Stellplatz in Duilhac-Peyrepertuse.
Auf dem landschaftlich sehr schönen Weg dorthin
 

 

 



 
legen wir noch eine Kaffeepause ein und lassen uns von der Sonne verwöhnen.


Das Dorf  (click) liegt in einem einsamen Tal. Hoch oben trohnt die Burg (click). Bei einem Abendspaziergang entdecken wir einen Bäcker. 


 

 
19.09.
Was für eine ruhige Nacht. Nur der Wind, der hatte Power. Wir fahren mit dem WoMo hoch zu einem Platz unterhalb der Burg.


 
Zu Fuß wäre es, so untrainiert wie wir uns im Moment fühlen, wohl nicht so witzig gewesen. Die Fahrt mit dem WoMo ist gerade so zu wuppen, denn zwei Kehren sind schwer zu nehmen.
Der Eintritt ist an diesem Wochenende frei. Festes Schuhwerk ist angesagt, denn es gibt auch von hier aus noch genügend zu kraxeln. 


 
Das Château de Peyrepertuse liegt direkt auf der Bergspitze und wir haben von dort einen traumhaften Ausblick.




 

 

 

 






Was machen die denn da ?



 
Wieder zurück am Stellplatz lassen wir uns noch ein wenig von der Sonne verwöhnen. Dann gehts zum Essen ins "La Batteuse" (click).
Sehr lecker !

  

 

 

 
  
20.09.
Nach wiederum sehr ruhiger Nacht holt Ina lecker Baguette.

 
Ein besorgter Blick zum Himmel. Es scheint kein Sonnentag zu werden. Starker Wind und Wolken zuhauf. nach dem Frühstück wollen wir weiter ans Meer. Das nächste Ziel ist
Ste. Marie-Plage und hier der Campingplatz "De la Plage" (click). dort treffen wir um 13:30 Uhr ein. Sonnenschein aber starker Wind.
Der Platz ist nicht so der Hit. Wir haben Mühe, das WoMo auf die uns zugewiesene Fläche zu bringen. Viele Bäume, die in die Wege ragen und den Alkoven streifen.

Nachdem wir uns "eingerichtet" haben, gehen wir noch für eine Stunde an den Strand. Die Sonne will nicht so recht. Der Wind ist frisch. Abends gehen wir Pizza essen im Ort, der sich allerdings schon quasi im Winterschlaf befindet, wie übrigens auch der CP.

21.09.
Morgens holt Ina Baguette per Fahrrad aus dem Ort. Anschließend machen wir es uns draußen gemütlich und frühstücken in aller Ruhe. Dann bringen wir das Wohnmobil auf Vordermann
( saubermachen und so etwas halt ). Zwischendurch bleibt immer genügend Zeit, um sich von der Sonne, wenn sie denn da ist, ein wenig verwöhnen zu lassen. Dafür ist der Wind allerdings immer präsent und das recht kräftig. Um 16:00 Uhr ist der Himmel wolkenlos und wir beeilen uns, um an den Strand zu kommen, der ja direkt an den Campingplatz grenzt. Nach 30 Minuten geben wir allerdings das Strandleben wieder auf.
Selbst Radfahren bringt nichts, weil der Wind so kräftig ist. 

22.09.
Nach dem Frühstück wird ver- und entsorgt
 

 
und dann geht es weiter zu einem Etang in der Nähe. Herrlich und interessant. Hier kann man jeder Menge Kite Surfer bei ihrem Hobby zusehen.







 
Nach ausgiebigem Aufenthalt gehts dann weiter zum Stellplatz in Narbonne Plage. 

Dort angekommen gibts erstmal Käffchen und was zu futtern.

 

23.09.

Der Tag beginnt mit....? Richtig: einem ausgiebigen Frühstück und jeder Menge Sonne!



 
Ohne Ende Strand....
 
 
 
 

 
Und da wir nicht auf dem Wasser gehen können ( wir arbeiten aber daran ), gehen wir halt durch den Fluß.
 
 

Dann gehts per Fahrrad auf Stadterkundung bis Gruissan.




 


   

  
In Gruissan sehen wir uns dann auch gleich den Campingplatz an, der uns sehr gut gefällt. In der Nähe des Platzes gehen wir dann noch Essen. Der Stellplatz in Narbonne Plage ist zwar toll und wir würden gern noch ein paar Tage bleiben, aber wir benötigen für die nächsten Tage Strom. 

Am Abend gibts dann noch einen wichtigen Sieg im DFB Pokal

Hier die Zeitlupe des 3:2 Siegtreffers durch Sebastian Freis



24.09

Wir haben unser Baguette und die Croissants schon - andere müssen sich noch gedulden


 

Mittags verlassen wir dann den Stellplatz und fahren zum Campingplatz in Gruissan.
Dann erkunden wir auch diesen schönen Ort.

   


 

    
 





 

Am Abend suchen wir wieder das gleiche Lokal auf, in dem wir gestern schon gut gegessen haben.

25.09.
Heute wollen wir Narbonne besuchen und kennen lernen. Hierzu benutzen wir den Bus.
Narbonne ist wirklich sehenswert.





 
   

  

    
 

     
 

 

Zurück auf dem Campingplatz bekommen wir große Augen. Es trifft ein Bus nach dem anderen auf dem Platz ein ( insgesamt ca. 10 ). Die Busse sind nicht alle voll besetzt, aber so ungefähr 300 Jugendliche werden hier zu einem "Wochenendseminar" erwartet. Die Nacht wird unerträglich laut. Nicht nur die Musik sorgt dafür, sondern auch Unmengen von volltrunkenen Jugendliche. An Schlaf ist erst ab ca. 04.00 Uhr zu denken.

26.09.

Die große Abreisewelle startet. Diese Nacht fand keiner witzig. Und noch so eine will keiner erleben. Mit uns verlassen fast alle anderen "normalen" Urlauber den Platz. Für die letzte Nacht wird natürlich keine Gebühr erhoben.
Ina entdeckt einen vielversprechenden Ort auf der Karte. Wir fahren zu einem See bei St. Clermont. Hier treffen wir am frühen Nachmittag ein.

 
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