Am 11.06. über die D116 mit Zwischstopp am Cap Levy und Cap de Carteret zum Pointe de Agon.
Hier frei übernachtet. Ziemlich einsamer Platz am Meer mit freier Sicht.
Sternenklarer Himmel, starker Wind.
Morgens stürmisch und Regen.
Anschließend nach Cancale zum Stellplatz am Chemin Neuf.
Gebühr 6 € plus V/E und Strom. ( V/E bzw. Strom für 50 Minuten sollte je 2,65 € kosten - Das Angebot haben wir deshalb nicht wahrgenommen. )
Vom Stellplatz Spaziergang zum nahegelegenen Hafen - schön.
Den Stellplatz am 13.06. am späten Vormittag verlassen und zu einem Parkplatz in der Nähe gefahren.
Von hier aus Wanderung Sentier des Douaniers begonnen.
Traumhaft schön - aber supermega anstrengend, da Beginn und Ende bzw. Rückweg zum Ausgangspunkt schlecht bzw. gar nicht beschrieben sind. Strecke incl. Verlaufen und falscher Startpunkt ca. 19 km bzw. 6 ½ Std.
Vom Parkplatz zum kostenlosen Stellplatz am „Super U“ in Cancale. Dort die Wunden geplegt und übernachtet.
Am 14.06 ging es zum Stellplatz an der Rue Paul Feval in St. Malo. Vom Stellplatz aus gibt es einen kostenlosen Shuttle-Service in die Innenstadt. Allerdings nur, wenn der Stellplatz geöffnet ist, das war nicht der Fall. Somit haben wir nur ent- und versorgt und sind zum kostenlosen Stellplatz „Park de Briantais“ weitergefahren. Hier den ganzen Nachmittag in der Sonne gesessen / gelegen und vom Vortag erholt.
Sonntag 15.06. am Hafen von St. Malo kostenlos geparkt und dann zu Fuß die Stadt besichtigt. Es lohnt sich !
Dann zur Übernachtung zum Cap Frehel. Durch Hecken und Büsche vom PKW-Parkplatz abgetrennter WoMo-Bereich.
Abends unglaublich still. Kostenpunkt 2 € ohne V/E.
Am 16.06. später Vormittag Abfahrt zum Stellplatz in Paimpol als Ausgangspunkt für einen Ausflug zur Insel Ile de Brehat. Leider hatte der Stellplatz nicht wie erhofft Stromanschlüsse auf dem Platz, sondern nur an der Ver- und Entsorgungssäule. Da wir unbedingt Strom benötigten, gings zum ACSI-Campingplatz „Domaine du Launay“. 14 € dank ACSI all inclusive.
Morgens dann weiter zum Parkplatz am Fähranleger zur Ile de Brehat. Wir verbrachten einem traumhaften Tag auf der Insel ( Erkundung per Leihfahrrad 10 € für 5 Std. ).Die Überfahrt für unsere eigenen Räder hätte pro Rad 15 € gekostet. So kurbelt man das Geschäft der Fahrradverleiher an !
Wieder zurück auf dem Festland ging es weiter zum Pointe du Chateau / le Gouffre. Die folgende Nacht verbrachten wir auf dem Parkplatz am Castle Meur. Hier standen wir ganz allein.
Castle Meur
Castle Meur
Am 18.06. sahen wir uns Castle Meur an und fuhren mit Zwischenstopps über Port Blanc, Ploumanach, Tregastel-Plage nach Trebeurden. Weiter gings nach Mur-de-Bretagne an den Lac de Guerledan. Die anschließende Nacht verbrachten wir unterhalb der Staumauer ( Barrage de Guerledan ) an einer einsamen Strasse nahe des Kajak-Clubs. Und wieder so wie wir es am liebsten haben: absolute Ruhe !
Am nächsten Tag wollten wir uns die neolithischen Menhire „de Botrain und de Boconnaire“ ansehen. Wir konnten sie nicht finden. Nach „Fôret de Ouénécan“ und „Gorges de Daoulas“ ging es wieder zurück zur Küste. Am späten Nachmittag des 19.06. checkten wir auf dem ACSI-Campingplatz „Les Capucines“ in Trédez ein. Kostenpunkt: 14 €. Am 20.06. regnete es den ganzen Tag. Ein Blick ins Internet verriet, dass es nicht wesentlich besser werden sollte. Besseres Wetter war allerdings für die Atlantikküste angesagt.
Am 21.06 fuhren wir deshalb 200 km Richtung Süden auf die Halbinsel Quiberon. Wir suchte den Stellplatz an der äußersten Spitze in Kerne auf. Gebühr 5 € incl. V/E. Der Platz liegt traumhaft schön nur durch eine wenig befahrene Straße vom Meer ( Steilküste ) getrennt. Wir blieben 2 Nächte.
Am Montag, den 23.06. ging es weiter zu den Menhiren bei Carnac.
Nach einer Wanderung von ca.10 km gabs im WoMo erstmal Kaffee und Crepes. Dann gings weiter zum Ponte Arradon. Dort leider keine Park- und schon gar keine Übernachtungsmöglichkeit. Deshalb weiter zum Stellplatz Ker-Mor in Arzon.
Gebühr 6 € incl. Strom. Sehr ruhig und Strand in unmittelbarer Nähe. Wir haben gleich noch einen zweiten Tag drangehängt. Am zweiten Tag Bummel durch den Ort, nachmittags am Strand und abends lecker Pizza am Hafen gegessen. Im Restaurant neben uns saß ein älteres französisches Paar, daß mit ihrem Wohnmobil auf dem Stellplatz Quiberon neben uns stand.
Am 25.06. zum „Parc Naturel Régional de Brière“ „Marais de Grande Brière“. Hier am 26.06 die Punkte bzw. Orte Château de Ranrouet, St-Lyphard, Kerhinet, La Chaussée-Neuve, Rozé und die Ile de Fedrun besucht. Übernachtet frei auf einem Sandparkplatz direkt am Sumpf am Punkt La Chaussée-Neuve. Von dort auch nach einer Rund- bzw. Besichtigungsfahrt eine Bootsfahrt durch die Sümpfe unternommen.
Blick aus dem "Wohnzimmer"
Am 26.06. später dann nach Noirmoutier auf die gleichnamige Insel „Ile de Noirmontier“. Riesiger Stellplatz in Zentrumsnähe, der sich leider zu spät als sehr laut erwies. 5 € die Übernachtung ohne alles bzw. Frischwasser 2 € extra. Der Stellplatz war als Platz ausschließlich für WoMos ausgewiesen. Doch bereits vor 6:00 Uhr wurde er von großen LKWs und Transportern als Parkplatz aufgesucht.
Am 26. abends lecker Menü gegessen u.a. Muscheln und Frites.
Am 27. noch die anderen Stellplätze angesehen. Alle überfüllt. Auf dem Rückweg von der Insel noch einen Abstecher zum nur bei Ebbe befahrbaren Überweg „Passage de Gois“.
sauber eingeparkt
Wieder auf dem Festland gleich auf zum „Plage de la Tonnelle“ in St. Jean-de-Monts. Anschließend zur Übernachtung zum „Super U“.
Am 28.06. sollte es für die nächsten Übernachtungen auf einen Campingplatz in Strandnähe gehen. Wir entschieden uns für „La Boutinadière“ in Pornic. Der Platz bzw. die Atmosphäre gefiel uns ganz und gar nicht. Es war sehr laut, irgendwie alles durcheinander und voll. Also gings zurück nach St. Jean-de-Monts zum 4* Platz Zagarella. Hier nisteten wir uns für 3 Übernachtungen ein.
12 € pro Nacht mit ACSI.
Am sehr späten Nachmittag begaben wir uns auf einen ausgedehnten, so nicht geplanten, „Spaziergang“. Wir hatten keine Karte und die Beschilderung war sehr sparsam. Wir nahmen einen Wanderweg und gingen in Richtung Meer, dachten wir. Nach knapp 2 Stunden waren wir wieder am Mobil. Das Meer sahen wir jedoch nicht.
Am 29. holten wir von der Campingplatz-Rezeption eine Karte der Umgebung mit Ortsplänen, Wander- und Fahrradwegen ( kostenlos ). Dann ging es per Fahrrad zum Strand „Les Marines“ in St-Hilaire-de Riez ( ca. 15 Min. ). Klasse Strand. Reiner Sandstrand. Wasser 15 Grad „kalt“. Aber nach wenigen Minuten 15 Grad „warm“ und man konnte es lange aushalten und gegen die Brandung „ankämpfen“.
Nach dem Abendessen dann erstmal bei einem Bier die verdiente EM-Endspiel-Niederlage angesehen. Am 30. fuhren wir natürlich wieder mit dem Rad zum Strand. Das Wasser war noch nicht wärmer geworden.
Eigentlich sollte es am 01.07. sofort gemütlich losgehen richtung Heimat. Doch wir beschlossen, noch einen Strandtag einzulegen und uns dafür für die Rückfahrt nicht soooviel Zeit zu nehmen.
Die Nacht vom 1. auf den 2. Juli verbrachten wir wieder auf dem kostenlosen Stellplatz
am „Super U“.
Am Morgen des 02.07. ging es dann los richtung Schleswig-Holstein.
Über Le Mans, Rouen und Amiens ging es nördlich an Paris vorbei richtung Belgien. Zunächst befuhren wir die Nationalstraßen und anschließend zog es uns auf die Autobahn. Irgendwo vor der belgischen Grenze fanden wir abseits der Autobahn ein schönes Plätzchen in einem Waldstück in der nähe eines Ortes, dessen Namen wir uns nicht aufgeschrieben haben ..., tja !
Nach einem gemütlichen Frühstück mit den üblichen, leckeren französischen Backwaren fuhren wir dann am 03.07. weiter über Lüttich nach Bielefeld. In der Herforder Str. 630 befindet sich die „Freizeit AG“ mit einem vor dem Betriebsgrundstück liegenden, lauten aber kostenlosen Stellplatz.
Am nächsten Morgen sahen wir uns noch ein paar Wohnmobile an ( man muss sich ja auf dem laufenden halten ) und fuhren dann weiter zum Wohnmobil-Discounter Palmowski in Bielefeld, um uns noch weiter auf dem laufenden zu halten.
Zur Mittagszeit starteten wir dann zur letzten Etappe. Zunächst auf der A2 ging es dann über Bundes- und Landstraßen ( Wunstorf, Neustadt am Rübenberge, Lüneburg und Lauenburg / Elbe ) nach Hause. A2, A7 und A1 waren quasi ein großer Parkplatz.
Am sehr späten Nachmittag waren wir dann wieder daheim.